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„Sara Weber’s Buch „Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten?“ ist eine erfrischende und mitreißende Lektüre, die sich mit dem alltäglichen Spagat zwischen beruflichen Verpflichtungen und der Bewältigung globaler Herausforderungen auseinandersetzt. Mit einem Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Selbstironie beleuchtet die Autorin das Dilemma vieler Menschen, die sich zwischen der eigenen Existenzsicherung und dem dringenden Bedürfnis, sich für eine bessere Welt einzusetzen, hin- und hergerissen fühlen.“
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ToggleEin Blick in den Alltag der modernen Welt Weber gelingt es, den Leser*innen einen klaren Einblick in die heutige Realität zu verschaffen. Sie beschreibt den täglichen Kampf mit beruflichen Anforderungen, den Zeitdruck und die zunehmende Entfremdung von der Natur und sozialen Werten. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und zeigt schonungslos auf, wie sehr wir oft gefangen sind im Hamsterrad des modernen Lebens.
Die Symbiose von persönlichen Erfahrungen und globalen Krisen Besonders beeindruckend ist, wie Sara Weber ihre eigenen Erlebnisse geschickt mit den großen globalen Herausforderungen verwebt. Ob es um den Klimawandel, die soziale Ungerechtigkeit oder politische Krisen geht – die Autorin zeigt, wie sehr diese Themen uns alle betreffen und wie schwer es ist, sie mit dem eigenen Alltag in Einklang zu bringen.
Humor als Ventil für die Frustration Trotz des ernsten Themas gelingt es Weber immer wieder, den Leser*innen ein Schmunzeln zu entlocken. Ihr humorvoller Schreibstil lockert die teilweise bedrückenden Schilderungen auf und vermittelt das Gefühl, dass man mit seinen Ängsten und Sorgen nicht allein ist. Dies verleiht dem Buch eine angenehme Leichtigkeit und macht es zu einem wahren Lesevergnügen.
Die Stärke dieses Buches liegt in der ausgewogenen Darstellung von Problemen und Lösungsansätzen. Weber verfällt nicht in reine Schwarzmalerei, sondern zeigt auf, dass auch kleine Schritte und individuelle Handlungen einen positiven Beitrag leisten können. Sie ermutigt ihre Leser*innen, aktiv zu werden und die Welt aktiv mitzugestalten.
„Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten?“ ist eine wunderbar geschriebene Reise durch die Höhen und Tiefen des modernen Alltags. Sara Weber gelingt es, das Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen und globalen Krisen in einem lebendigen und mitreißenden Stil zu beleuchten. Das Buch bietet nicht nur tiefgründige Einblicke, sondern auch eine erfrischende Portion Humor, die den Leser*innen ein Gefühl von Gemeinschaft vermittelt. Es ist eine dringende Aufforderung, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern aktiv zu werden und die Welt mit positivem Handeln zu gestalten. Uneingeschränkt empfehlenswert!
Sara Weber, geboren 1987, ist Journalistin, Autorin und Digitalstrategin. Sie studierte Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Sie arbeitete als freie Autorin für u.a. Zeit, Süddeutsche Zeitung und Spiegel. Als Redaktionsleiterin von LinkedIn war sie das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie 2021 kündigte. Ihre Kernthemen sind Arbeit, Digitalisierung und Wirtschaft. Die Deutsch-Amerikanerin lebt in München.
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