Mitarbeitersuche bleibt auch weiterhin Handarbeit. Funnels und andere Leadgewinnungstools helfen da nur bedingt und sind nur auf den ersten Blick kostengünstiger.
Gezielte Suche und direkte Ansprache des potenziellen Talents sind zudem effizienter bzw. effektiver.
Einen Suchauftrag extern vergeben entbindet zudem die interne Arbeitskraft, siehe den Mitarbeiter*in aus der Personalabteilung/Fachabteilung. Dieser kann sich anderen Aufgaben widmen.
Funnels und andere Tools der Leadgewinnung ziehen Klicks und „Bewerber“ an, diese passen allerdings auf den zweiten Blick nicht und der Prozess wird somit kostenintensiver, weil der Suchprozess u. a. in die Länge gezogen wird. Zudem entstehen je nach Funnelanbieter Herstellungskosten und monatliche Fixkosten für Anzeigenschaltung in den jeweiligen Social Medien usw. zuzüglich der Opportunitätskosten, welche durch die nicht besetzte Stelle entstehen.
Abgesehen davon wird hier nur der aktive Bewerber angesprochen, dieser wäre aber auch über eine klassische Stellenausschreibung gekommen.
Der „passive“ Kandidat*in fühlt sich nicht angesprochen, eher zum Gegenteil, es wird ihn/sie abschrecken.
Also: das Rad ist noch nicht neu erfunden, nur um eine weitere Ansprachemöglichkeit ergänzt.